Im zweiten Teil zur Berechnung von OTV-MiF zeige ich dir, wie du den Wert nicht nur für jedes einzelne Team berechnest, sondern auch für jede einzelne Paarung.
Mit der WM möchte ich eine weitere Zufallsvariable einführen: OTV-MiF. Diese setzt die Anzahl geholten Punkte ins Verhältnis zu der Anzahl der Minuten, die ein Team im selben Zeitraum in Führung gelegen hat. Bevor ich mit dem neuen Zufallsindikator OTV-MiF weitermache, möchte ich zuerst dazu übergehen, statt der beschriebenen Quotienten zum Vergleich der Zufallsindikatoren untereinander den sogenannten Z-Wert (Z-Score im Englischen) einzuführen. Der Z-Wert funktioniert sehr ähnlich, beschreibt aber genau, wie viele Standardabweichungen der entsprechende Wert über oder unter dem Mittelwert liegt. Nach ein wenig Pause wieder das Wort zum Sonntag mit einem Blick hinter die Blogkulisse: Was ist geplant, woran arbeite ich gerade? Was ist nächste Woche zu erwarten? Und wenn ich etwas interessantes oder hirnrissiges im Netz zum Thema Wetten gefunden habe, werde ich es hier ebenfalls teilen. Dazu ist hier auch der perfekte Ort für Fragen aller Art. Wie du ein Wettmodell bauen kannst (1c) – Die 50% Linien des Buchmachers mit Libre Calc berechnen28/3/2018 Die in Teil 1b der Wettmodellserie beschriebenen Schritte zur Berechnung der 50%-Linie kannst du auch automatisch mit einem Tabellenverarbeitungsprogramm wie Excel oder Libre Calc ausführen. Persönlich ziehe ich das kostenlose Libre Calc vor, weshalb diese Beschreibung sich darauf bezieht – die vewendeten Formeln aber funktionieren natürlich auch mit anderen Programmen.
Ich habe die verstrichene Zeit genutzt, um vor der WM die Veröffentlichung der Zufallsvariablen etwas in Schuss zu bringen - hauptsächlich, um die Logik der betreffenden Tabellenkalkulationen zu optimieren, was für künftige Veränderungen daran wichtig ist. Bis Montag veröffentliche ich dann den Blogpost, der am Beispiel der Zufallsindikatoren hier auf einer Seite erklärt, wie sie zu berechnen und verstehen sind.
Das Wort zum Abschluss des Sonntags gibt einen wöchentlichen Blick hinter die Blogkulisse: Was ist geplant, woran arbeite ich gerade? Was ist nächste Woche zu erwarten? Und wenn ich etwas interessantes oder hirnrissiges im Netz zum Thema Wetten gefunden habe, werde ich es hier ebenfalls teilen. Dazu ist hier auch der perfekte Ort für Fragen aller Art. Die einfache Antwort: Ja, du kannst in der Tat mit Sportwetten reich werden. Es gibt immerhin ein paar prominente Beispiele illustrer Wettkarrieren aus den verschiedensten Epochen. Von ein paaren will ich hier erzählen. Aber natürlich hat die Sache einen klaren Haken – es ist ein steiniger Weg. In einem Folgeblogpost habe ich beschrieben, wie du auf realistischem Weg mit Sportwetten Geld verdienen und nebenher im Berufsleben wertvolle Fähigkeiten erlernen kannst. Das Wort zum Abschluss des Sonntags gibt einen wöchentlichen Blick hinter die Blogkulisse: Was ist geplant, woran arbeite ich gerade? Was ist nächste Woche zu erwarten? Und wenn ich etwas interessantes oder hirnrissiges im Netz zum Thema Wetten gefunden habe, werde ich es hier ebenfalls teilen. Dazu ist hier auch der perfekte Ort für Fragen aller Art. Wenn dein Wettmodell dir (wie im letzten Blogpost der Wettmodellserie beschrieben) die mittleren zu erwartenden Werte für Torüberlegenheit und Gesamttorzahl für jede Partie anzeigt, kannst du diese Werte mit denen des Buchmachers vergleichen – sowohl für das Asiatische Handicap, als auch die Gesamttoranzahl (Over/Under). Dazu benötigst du allerdings die Handicap- und Torwerte, die der Buchmacher für die 50%-Linie veranschlagt, damit sie mit deinen Werten exakt vergleichbar sind. Meist aber bietet der Buchmacher für jede Linie nur Quoten ober- oder unterhalb von 2.00, also was tun? Das Wort zum Abschluss des Sonntags gibt einen wöchentlichen Blick hinter die Blogkulisse: Was ist geplant, woran arbeite ich gerade? Was ist nächste Woche zu erwarten? Und wenn ich etwas interessantes oder hirnrissiges im Netz zum Thema Wetten gefunden habe, werde ich es hier ebenfalls teilen. Dazu ist hier auch der perfekte Ort für Fragen aller Art. Wie bereits im Blogpost zur Zukunft des Wettens erwähnt, möchte ich zur WM in Russland hier wieder mit meinen Zufallsindikatoren weitermachen, um mögliche interessante Wetten zu identifizieren - und um neue Ansätze und Gewichtungen zu erforschen. Eine Frage, die sich insbesondere bei internationalen Turnieren immer wieder stellt: Sollte man die Qualifikationsphase berücksichtigen? Und wenn ja, wie sollte man sie gewichten? Seit meinem letzten Post ist viel Zeit vergangen – wie ich in Reaktion auf verschiedene Nachfragen geschrieben habe, hatte ich in den letzten Monaten zu viel um die Ohren, um mich darum zu kümmern. Eine komplizierte Firmengründung und ein paar Familienangelegenheiten später kehrt mein Blog jetzt langsam wieder zurück. Mit Beginn der WM 2018 möchte ich meine Zufallsindikatoren wieder ins Spiel bringen, und danach für die großen Ligen weiterführen. Ferner möchte ich auch ein paar Wettmethoden um diesen Ansatz herum beschreiben. Und auch die Wettmodellserie werde ich fortsetzen – aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wie sieht die Zukunft des Wettens aus?In meinem letzten Blogpost vor der langen Pause hatte ich über das Wetten mit Bitcoin geschrieben. Einen Megaboom bis Dezember und eine darauf folgende Kurskorrektur später sind Bitcoins ein wiederkehrender Begriff in den Mainstreammedien geworden. Entsprechend sieht hier die Wettzukunft in meinen Augen sehr rosig aus. Bitcoins sind gerade dabei, im Mainstream anzukommen – in der vergangenen Woche brach die digitale Währung mehrere Preisrekorde und war zwischendurch mehr als 2300 Euro wert. Zwar sackte der Preis inzwischen auf ca. 1750 Euro ab, allerdings macht das auch den Einkauf von Bitcoins wieder interessanter. Bitcoins sind aus Wettperspektive so interessant, weil man mit ihnen extrem unkompliziert Sportwetten abschließen kann – mittlerweile existiert eine florierende Szene von Bitcoinbuchmachern und sogar Wettbörsen. Ob du mit deinen Wetten profitabel sein wirst, kannst du daran erkennen, ob du die Closing Line schlägst. Damit ist die letzte vor Anpfiff verfügbare Wettquote gemeint, die du bei einem Profibuchmacher bekommen kannst. Bist du in der Lage, im Schnitt konstant bessere Wettquoten zu bekommen, wirst du auf kurz oder lang mit deinen Wetten in der Gewinnzone landen. Aber warum ist das so? Ich bin gerade dabei, das Veröffentlichen der Zufallsindikatoren auf diesem Blog zu reorganisieren. Generell nimmt dieser Prozess manuell zu viel meiner Zeit in Anspruch, weshalb ich ihn gerne weitmöglichst automatisieren möchte, und auf mehr Ligen ausweiten. Idealerweise würde ich gerne eine eigenständige Seite oder Subseite erstellen (lassen), die die nötigen Daten möglichst automatisch erhebt, verarbeitet, und den Output selbstständig erstellt, so dass er hier gepostet/eingebettet werden kann. Falls du denkst, dass du in der Lage bist, ein solches Projekt auf die Beine zu stellen (und Interesse daran hast), dann kannst du dich gerne hier in den Kommentaren oder per eMail bei mir melden. Den damit verbundenen Zeitaufwand würde ich gerne finanziell fair vergüten, schreibe mir einfach, was du dir in etwa vorstellst - wir werden uns sicher einig werden. Sofern die Kooperation gut verläuft, kann ich mir auch eine weitere Zusammenarbeit für weitere wettbezogene Projekte vorstellen. Das gilt insbesondere, wenn du in Wien wohnen solltest, da ich dort im Moment eine Firma gründe. Vor ein paar Tagen bin ich mal wieder über Benjamin Best gestolpert, dem sogenannten Experten für Wettbetrug[1]. Auf der Internetseite des WDR gab es einen Artikel inklusive kurzem Fernsehbeitrag. Der Deutschlandfunk berichtete ebenfalls: Deren Artikel beinhaltet zusätzlich ein Radiointerview zum Thema mit Benjamin Best. Um zu lernen, wie du ein Wettmodell bauen kannst, solltest du zuerst den Prozess üben und einfach damit beginnen. Deswegen stelle ich im ersten eigentlichen Teil der Wettmodellserie (Teil 0 mit den Vorüberlegungen findest du hier) genau wie auch im Wettseminar ein naives Modell vor, das nur auf tatsächlich erzielten Toren basiert. Schön zu wissen, dass ich meine Onlinepräsenz scheinbar auch versilbern könnte. Beim Wettseminar im Dezember zum Beispiel hat mich zwar nicht unbedingt überrascht, dass bestimmte Veranstalter Geld für ihre Seminare verlangen. Wohl aber wie viel Geld sie dafür verlangen, und dass es in diesem Bereich eine ganze Szene zu geben scheint. Nun ja. Ich habe die Seite Erfolgreich wetten um mein im Wettseminar vorgestelltes 3-Säulenmodell erweitert, mit dem Ziel, passende Blogbeiträge dort nach und nach zu verlinken. Ich bin überzeugt, dass sich jedes Wett-Thema in eine oder mehrere dieser Kategorien einordnen lässt. Wie im Wettseminar versprochen, bespreche ich nach und nach die behandelten Themen hier im Blog und entwickle sie weiter – gewissermaßen als Skript. Vielen Dank an alle Teilnehmer für ein gelungenes Seminar, mir hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht, und die Zeit verging wie im Flug. Ich finde es wirklich bemerkenswert, wie viele sich auf den für manche wirklich weiten Weg für dieses Seminar gemacht haben. Das Wettseminar am 17. Dezember wird um 12 Uhr beginnen. Wie lange die Sache dauern wird, kann ich naturgemäß nicht genau abschätzen. Angedacht habe ich bis ca. 17 Uhr, gebucht ist der Seminarraum in jedem Fall bis 18 Uhr. |
Autor
Mein Name ist Joachim Marnitz und ich bin seit über einem Jahrzehnt Wettprofi. |